Baumann, Gerhard

Baumann, Gerhard

Generalmusikdirektor

 

Gerhard Baumann, 03.09.1921 in Klein Rogan bei Schwerin (Mecklenburg) geboren, studierte von 1936 bis 1940 an der Musikschule in Malchow im Fach Orchestermusiker.

1947 folgte ein Studium in Komposition und Dirigieren.
1953 wurde er Chefdirigent des Polizeiorchesters Schwerin, 5 Jahre später leitete er das Rundfunkblasorchester Leipzig bis zum Jahr 1959. Im selben Jahr wurde er Chefdirigent des Zentralen Orchesters der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR, am 01. März 1969 zum Oberst befördert und dort auch 1970 zum Generalmusikdirektor ernannt. Neben dem "Theodor-Körner-Preis" (1971) wurde Gerhard Baumann 1977 der "Nationalpreis III. Klasse für Kunst und Literatur" verliehen. In den Jahren von 1981 bis 1992 war er wiederum ständiger Gastdirigent und Chef des Rundfunkblasorchesters Leipzig.

 

Nach langem Wirken als Komponist und Arrangeur verstarb er leider sehr unerwartet am 07. November 2006 in Berlin.

 

In der Fachzeitschrift "Mit klingendem Spiel. Militärmusik - einst und jetzt" (4/06, S. 25-26) der "Deutschen Gesellschaft für Militärmusik e.V." liess Oberstleutnant a.D. Bernd Zivny, ein jahrelanger Weggefährte Baumanns, sein Leben noch einmal Revue passieren.

 


Kompositionen und Arrangements von Gerhard Baumann:

(K) Köpenicker Schützenmarsch
(A) Oktobergruß (Marsch)


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